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"Jeder Mensch ein Künstler". "Naive Malerei" in der Bonner Republik (1950er und 1960er Jahre)

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Die Bonner Republik. Diskurs - Forschung - Öffentlichkeit
"Jeder Mensch ein Künstler". "Naive Malerei" in der Bonner Republik (1950er und 1960er Jahre)
Prof. Dr. Hans Körner

130 Bilder, gemalt von Menschen der Bundesrepublik Deutschland, wurden 1972 für einen Wettbewerb eingereicht, den Ende 1971 das Museum in Hamburg-Altona zusammen mit der Zeitschrift Stern und der Hamburger Westbank AG ausgeschrieben hatte. Der Wettbewerb markiert einen Höhepunkt in der Popularisierung der Laienmalerei bzw. der sogenannten naiven Malerei. Galt der Zöllner Henri Rousseau noch als Außenseiter der Kunst, so war naive Malerei jetzt in die gesellschaftliche Mitte gerückt. Hausmänner und Hausfrauen, Stars und Politiker malten in den 1960er und 1970er Jahren naiv . In den 1970er Jahren verkündete Joseph Beuys: Jeder Mensch ist ein Künstler . Gibt es einen Zusammenhang?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung Die Bonner Republik. Diskurs - Forschung - Öffentlichkeit statt.

 

Veranstaltungsdetails

30.11.2017, 17:00 Uhr - 19:00 Uhr
Heinrich-Heine-Universität, AnInstitut "Moderne im Rheinland", Stadt Düsseldorf
Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Verantwortlichkeit: