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Welche Bürger_innen braucht die Demokratie?: Politische Partizipation in Deutschland aus juristischer Perspektive

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Prof. Dr. Frank Bätge (Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW)

Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“. Aber was bedeutet das eigentlich für die Bürgerinnen und Bürger demokratischer Gesellschaften? Die Vortragsreihe „Welche Bürger_innen braucht die Demokratie?“ lädt dazu ein, verschiedene philosophische und politikwissenschaftliche Perspektiven auf diese Frage kennenzulernen und zu diskutieren. Sie ist Teil des Projekts „Streitgespräche“, das in Anbindung an den Studiengang Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der Heinrich-Heine-Universität entstanden ist. Es verbindet Seminare für Studierende mit öffentlichen Veranstaltungen und Tagungen, bei denen gesellschaftsrelevante Themen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven aufgegriffen werden.

An diesem Abend geht es um politische Partizipation als interdisziplinäres Forschungsgebiet, welches auch juristische Fragestellungen umfasst. Während bei gesetzlich vorgeschriebenen Formen wie Wahlen und Bürgerentscheiden die rechtliche Ausgestaltung im Einzelnen gesetzlich festgelegt ist, sind Regelungen im freiwilligen Bereich der politischen Partizipation nicht selbstverständlich. Allerdings kann die klare Organisation eines freiwillig durchgeführten Partizipationsvorhabens die Akzeptanz des Ergebnisses stärken. Der Vortrag geht auf die rechtlichen Bedingungen von politischer Partizipation ein und beleuchtet typische Probleme der Praxis.

Aufgrund der aktuellen Infektionslage ist das Haus der Universität für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Veranstaltung wird als Youtube-Livestream übertragen. Den Link zur Veranstaltung finden Sie hier: https://youtu.be/-81Ynwn7CDg

Veranstaltungsdetails

08.12.2020, 14:00 Uhr - 15:30 Uhr
Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie Düsseldorf, Institute for Philosophy of Public Affairs an der HHU
Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Verantwortlichkeit: