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An der Sprache den Täter erkennen: Der Text als Spur. Was forensische Linguistik für die Täterermittlung leisten kann

Eilika Fobbe (Wiesbaden)

Straftaten haben mit Sprache zu tun: Geld erpressen, Geständnisse fingieren, Aussagen verfälschen … die Berührungspunkte sind vielfältig und oft verlangt kriminalistische Arbeit auch ein Gespür für Sprache. Professionell unterstützt werden Ermittler und Juristen von (forensischen) Sprachwissenschaftlern, die, mitunter im Rückgriff auf medizinische und psychologische Erkenntnisse, mögliche Sprach-Spuren der Täter oder Sprach-Indizien für Straftaten identifizieren können. Einige der wichtigsten Methoden zur Sprach-Beweissicherung sollen in der Veranstaltungsreihe vorgestellt werden. 

Aufgrund der behördlichen Auflagen können nur jeweils 25 Gäste eingelassen werden. Eine Voranmeldung ist daher dringend empfohlen, per Mail:  oder telefonisch: 0211- 8110345.

Veranstaltungsdetails

23.10.2020, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität
Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Verantwortlichkeit: