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FiMUR: Lebendige Antike(n). Statuen und ihre Beziehungsgeschichten

Bürgeruniversität Haus der Universität

 

Univ.-Prof. Dr. Hans Körner (HHU)

Die Wahrnehmung von plastischen Bildwerken war nie so „interessenslos", wie Immanuel Kant das als Bedingung für das ästhetische Urteil gefordert hatte. Die Quellen belegen, dass diese Wahrnehmung sogar eine sehr handfeste, mehr noch: eine erotisch Handfeste sein konnte. Doch Skulpturen selbst konnten aktiv werden, konnten von sich her inhaltliche / emotionale Bezüge herstellen – zu Betrachtern*innen zu anderen Skulpturen. In aller Regel waren es antike Skulpturen, Antikenkopien, Skulpturen mit antiker Thematik, mit denen dieses Spiel gespielt wurde. In den „lebendig" gewordenen Antiken wurde die Antike wieder lebendig.

Die Vorlesung findet hybrid statt. Den Link zur digitalen Teilnahme erhalten Sie per E-Mail über .

Die Veranstaltung wird unter den aktuellen Corona-bedingten Hygienemaßnahmen im Haus der Universität durchgeführt. 

Veranstaltungsdetails

14.12.2022, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Verantwortlichkeit: