Studierende der Robert Schumann Hochschule spielen absolute Höhepunkte des Repertoires für Violine und präsentieren das Instrument von ganz unterschiedlichen Seiten. Klangfarben, Spieltechniken und epochenübergreifendes Repertoire – die Violine bietet ein großes Spektrum der gestalterischen Möglichkeiten. Große Komponisten stehen auf dem Programm – Mozart, Brahms, Mendelssohn. Vor allem Ravels Tzigane gehört zu den bekanntesten Werken für die Violine und ist gleichzeitig ein Meisterwerk der Virtuosität.
Es spielen Studierende aus der Klasse von Prof. Solenne Païdassi, die zu diesem Wintersemester an die Robert Schumann Hochschule berufen wurde, und aus der Klasse von Prof. Andreas Krecher.
Die französische Violinistin Solenne Païdassi ist Gewinnerin des Long-Thibaud Wettbewerbs 2010 und u. a. Preisträgerin des Joseph-Joachim-Violinwettbewerbs, des Sion-Valais-Wettbewerbs und des Gyeongnam-Wettbewerbs. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren u.a. die Auftritte in der Tonhalle Zürich, der Carnegie Hall in New York und im Concertgebouw Amsterdam.
Andreas Krecher war 1986 Preisträger beim internationalen Paganini Wettbewerb in Genua. Nach Stellen als Konzertmeister in Düsseldorf und Essen folgte er einem Ruf an die Musikhochschule Robert Schumann in Düsseldorf, wo er seit 1997 eine Professur hat.
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