Maria von Kerssenbrock-Krosigk (Lehrbeauftragte, HHU)
Die Verwandlung antiker Formen in einen christlichen Kontext wird im Mausoleum der Galla Placidia in Ravenna aus dem 5. Jahrhundert sichtbar. Auch wenn viele Fragen über seine Nutzung und Bedeutung offen bleiben müssen, gehört der Bau mit dem außerordentlichen Mosaikschmuck seiner Gewölbe zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der Kunst des frühen Christentums. Im Zusammenspiel von Architektur und einer Vielfalt von Ornamenten und figürlichen Darstellungen, entsteht auf engstem Raum ein Fest für Auge und Geist.
Dieser Vortrag wird moderiert vom Vereinsmitglied Annekrit Kreitz.
Eine Teilnahme ist vor Ort und online möglich. Eine Anmeldung über die E-Mail-Adresse ist erforderlich.
Die Veranstaltung wird unter den aktuellen Corona-bedingten Hygienemaßnahmen im Haus der Universität durchgeführt.