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Welche Bürger_innen braucht die Demokratie?: Wieviel Partizipation verträgt die Parteiendemokratie?

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Prof. Dr. Thomas Poguntke (HHU)

Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“. Aber was bedeutet das eigentlich für die Bürgerinnen und Bürger demokratischer Gesellschaften? Die Vortragsreihe „Welche Bürger_innen braucht die Demokratie?“ lädt dazu ein, verschiedene philosophische und politikwissenschaftliche Perspektiven auf diese Frage kennenzulernen und zu diskutieren. Sie ist Teil des Projekts „Streitgespräche“, das in Anbindung an den Studiengang Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der Heinrich-Heine-Universität entstanden ist. Es verbindet Seminare für Studierende mit öffentlichen Veranstaltungen und Tagungen, bei denen gesellschaftsrelevante Themen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven aufgegriffen werden.

An diesem Abend geht es um die Teilhabe am politischen Prozess als Lebenselixier der Demokratie. Die Frage ist, welche Partizipation wünschenswert ist. Viele würden sofort zustimmen, dass Pegida- oder Corona-Demonstrationen vollkommen überflüssig, ja schädlich sind. Ist das wirklich so? Andere nehmen die sinkenden Mitgliederzahlen der Parteien in westlichen Demokratien hin, weil sie darin keine Gefahr für die Demokratie erkennen. Haben Sie recht? Wieder andere sind der Ansicht, in der digitalen Partizipation liege die Zukunft der Demokratie. Ist das eine Illusion oder ein folgenschwerer Irrtum? Diese und andere Fragen werden angesprochen und diskutiert.

Aufgrund der aktuellen Infektionslage ist das Haus der Universität für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Veranstaltung wird als Youtube-Livestream übertragen. Den Link zur Veranstaltung finden Sie hier: https://youtu.be/W4hrMwBHmR4

Veranstaltungsdetails

01.12.2020, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie Düsseldorf, Institute for Philosophy of Public Affairs an der HHU
Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Verantwortlichkeit: